Der Brennholzverkauf für das Jahr 2022 startet ab 1. Oktober. Zu den geltenden Preisen wird rechtzeitig informiert.

Aus organisatorischen Gründen ist es auch in diesem Herbst notwendig, dass Bürger und Bürgerinnen, die Brennholz aus dem Gemeindewald Losheim beziehen wollen, die Bestellung mit anliegendem Bestellschein schriftlich vornehmen.

Die Bestellscheine können in der Gemeindeverwaltung, bei Revierförster Ralf Simon oder bei Forstwirtschaftsmeister Bertram Müller abgegeben werden.  Ebenso ist eine Onlinemeldung unter und möglich.   

Die Preise richten sich nach Baumart und dem Schwierigkeitsgrad der Aufarbeitung.

Die Preise der Flächenlose richten sich nach Baumart und dem Schwierigkeitsgrad der Aufarbeitung:

  • Laub-Hartholz (Buche, Eiche, Robinie, Esche) an den Weg gerückt: 46,- €/Raummeter od. 65,- €/Festmeter
  • Birke, Ahorn, gerückt: 37,- €/Raummeter od. 52-€/Festmeter
  • Nadelholz an den Weg gerückt: 30,- €/Raummeter od. 44,-€/Festmeter
  • Laub-Hartholz als Flächenlos: 30,- € bis 35,-€/Raummeter od. 43,-€/Festmeter
  • Übriges Laubholz als Flächenlos: 25,- € bis 30,- €/Raummeter
  • Nadelholz als Flächenlos: 20,- € bis 25,- €/Raummeter

Alle Preise inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer.

Aufgrund der großen Nachfrage in den letzten Jahren und der gesetzlichen Verpflichtung zur nachhaltigen Bewirtschaftung des Gemeindewaldes, wird die Gemeindeforstverwaltung nur noch in jedem 2. Jahr pro Haushalt maximal 15 Raummeter Brennholz abgegeben!

Die Brennholzlose sind baumartenbezogen meistens gemischt und werden dementsprechend anteilmäßig abgerechnet. Neben den vorwiegen gewünschten Baumarten Buche und Eiche werden bei dem vorgesehenen Holzeinschlag größere Mengen an Birken, Eschen und Ahorn anfallen.   
Aus organisatorischen Gründen können die Holzlose auch in anderen Ortsteilen, als dem angegebene Wohnort zugewiesen werden.
 
In allen Fällen der Brennholzabgabe ist für die Aufarbeitung des Holzes ein Motorsägen-Führerschein zwingend vorgeschrieben. 

Aufgrund der letzten zwei extrem heißen und trockenen Sommer hat die Forstverwaltung der Gemeinde Losheim am See mit einem katastrophalen Befall durch den Borkenkäfer an Fichten zu kämpfen. 
Da als Folge dieses enormen Schadens der Holzmarkt dieses Fichtenholz nicht mehr aufnehmen kann, sind wir gezwungen, einen Teil des Brennholzes als Fichtenholz zur Verfügung zu stellen.  
Dieses Fichtenbrennholz ist vorgetrocknet und in der Regel nach einjähriger Trockenzeit ofenfertig.
Die Aufarbeitung der befallenen Bäume und die Bekämpfung der Borkenkäfer nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, sodass es auch in dieser Brennholzsaison zu größeren Verzögerungen bei der Zuteilung der Brennholzlose kommen kann. Wir bitten alle Brennholzbezieher um Verständnis und Geduld.     


Brennholzselbstwerber, die ihr im vergangenen Jahr zugewiesenes Brennholz noch nicht aufgearbeitet haben, werden bei der Zuteilung in diesem Jahr nicht berücksichtigt.